An einem schwülen und stickigen Sommertag traf sich eine Gruppe von Amelinghäuser LandFrauen in Lüneburg um eines der ältesten Naturschutzgebiete Norddeutschlands zu erkunden - den Kalkberg. Wer hätte gedacht, dass man mitten in der Stadt ein derartiges Naturparadies vorfindet. Unter fachkundiger Führung von Frau Bardowicks gab es zunächst eine Einführung in die Geschichte dieses ehemaligen Industriegebiets Lüneburgs in dem seit dem 14. Jahrhundert Kalkstein abgebaut und Gips gebrannt wurde. Eine Besichtigung des alten Gipsofens vervollständigte diesen ersten Teil der Führung. Es folgte ein beeindruckender Parforceritt durch die Flora und Fauna des Kalkberg-"Dschungels". Auf schmalen Wegen und über diverse Treppen öffnete sich der Blick z.B. auf einen temporären recht großen See, die Wohnhöhlen diverser Fledermausarten und alte Wald- und Berglandschaften. Mit diesen traumhaft schönen Eindrücken hatte wohl niemand von den Teilnehmerinnen gerechnet. Bei einer abschließenden Einkehr im Cafe des Hofes an den Teichen in Rettmer konnten alle diesen besonderen
Ausflug nochmal Revue passieren lassen.

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